Standard Waagenanbindung COM-SERVER-HIGHSPEED
COM-Server W&T Highspeed
W&T COM-Server Highspeed
Die Konfiguration des COM-Servers wird mit Hilfe von Telnet durchgeführt (Port 1111)TCP Socket Verbindungen:
Name | Portnummer TCP Daten Verbindung | Portnummer für Reset |
---|---|---|
Port A | 8000 | 9084 |
Port B | 8100 | 9184 |
Port C | 8200 | 9284 |
Port D | 8300 | 9384 |
Reset des kompletten COM-Servers über Port 8888
Wird auf diesem Port eine Verbindung geöffnet, schließt der COM-Server diese sofort wieder und führt anschließend einen Software Reset durch.
Nach diesem Reset sind alle Bufferinhalte und alle eventuell aktiven Verbindungen gelöscht.
Menübaum:
Wird das Konfigurationsmenü verlassen, ohne vorher SAVE Setup aufzurufen, bleibt die ursprüngliche Konfiguration erhalten.
Subnet Mask (Default = 255.0.0.0)
Die Subnet-Mask muss nur eingetragen werden, wenn der Com-Server Verbindungen in andere Teilnetzwerke aufnehmen soll. Geben Sie die Subnet-Mask des Teilnetzwerkes an, in dem sich der Com-Server befindet (z.B. 255.255.255.0)MTU - Maximum Transfer Unit (Default: 560)
Dieser Wert bestimmt die maximale Gr��e eines TCP/IP Pakets. Er bezieht sich auf die Anzahl der Bytes (ohne Header), die in einem Paket �bertragen werden k�nnen. Der w�hlbare Bereich beginnt bei 560 und endet bei 1460 Bytes.DHCP Client (Default: 1 = ON)
Das DHCP-Protokoll ist mit den Werkseinstellungen aktiviert. Der Com-Server versucht einen DHCP Server zu ermitteln und erh�lt ggf. von diesem eine IP-Adresse. Mit dem Eintrag 0 wird DHCP deaktiviert und der Com-Server arbeitet statisch mit der ihm zugewiesenen IP-Adresse. (Empfehlung: ausschalten)WBM Port (Default: 0000)
Der Wert bestimmt den TCP Port, unter welchem das Web Based Management des Com-Servers von einem Browser aus erreichbar ist. Ab Werk ist 0000 vorgegeben und WBM somit deaktiviert.Keep Alive Time (sec) (Default: 0 = OFF)
Ist der Keep-Alive-Check durch Eingabe und Speicherung eines Wertes in Sekunden-Ticks aktiviert, werden alle TCP-Verbindungen auf netzwerkseitigen Datenverkehr hin �berwacht. Erfolgt innerhalb der eingestellten Zeit kein Netzwerkverkehr, erzeugt der Com-Server ein Keep-Alive-Paket. Beantwortet die Gegenseite dieses Paket nicht, wird die Verbindung im Com-Server zur�ckgesetzt. Evt. noch in den seriellen Ein- und Ausgangsbuffern vorhandene Daten werden hierbei gel�scht.Retransmission Timeouts (ms) (Default: 240)
Dieser Timeout bestimmt, nach Ablauf welcher Zeit Netzwerkpakete erforderlichenfalls wiederholt werden. In den meisten Netzwerken kann die Voreinstellung von 240ms unver�ndert bleiben. Lediglich bei sehr gro�en Latenzzeiten zwischen Com-Server und dem jeweiligen Kommunikationspartner kann eine Erh�hung des Wertes erforderlich werden, um unn�tze Paketwiederholungen zu vermeidenNetwork Delay [10ms-Ticks] Default: 0000)
Dieser Wert gibt die Mindestwartezeit des Com-Servers nach Eingang serieller Daten an. Nach Ablauf dieser Zeit packt er die Daten in ein Netzwerkpaket und sendet sie an den jeweiligen Kommunikationspartner. Mit der Default-Einstellung 0 wird versucht, die Daten schnellstm�glich zu vermitteln. Die damit erzielte hohe zeitliche Transparenz bringt allerdings den Nachteil einer h�heren Anzahl von Netzwerkpaketen mit sich. Erfolgt die serielle �bertragung in vorhersehbaren Blockgr��en, kann mit einer Anpassung dieses Wertes die Netzlast optimiert werden. Zus�tzlich ergibt sich der Vorteil, dass die seriellen Bl�cke innerhalb eines Netzwerkpaketes �bertragen werden und somit den Empf�nger b�ndig erreichen.Beispiel:
Es wird mit seriellen Datenbl�cken von jeweils 25 Bytes und den �bertragungsparametern 9600 Baud, 8 Datenbit, keine Parit�t, 1 Stopbit gearbeitet. Jeder Block hat somit eine L�nge von ca. 26ms (1/9600 * 10Bit * 25Bytes). Ist das Network Delay hier auf den Wert 3 (30ms) eingestellt, wird jeder Block mit einem Netzwerkpaket an den Empf�nger vermittelt.
Flush Buffer Default: aktiv
Ist dieser Schalter aktiv, wird bei jedem neuen Verbindungsaufbau der serielle Puffer gel�scht. Eventuelle Restdaten, die nicht vermittelt werden konnten (z.B. Handshake Stop des seriellen Endger�ts), gehen damit verloren. Schlie�en Sie an den Com-Server aber ein Endger�t an, das z.B. programmbedingt ein l�ngeres Handshake Stop verlangt, k�nnen Sie das L�schen des Buffers verhindern, indem Sie den Schalter deaktivieren. So k�nnen netzwerkseitig mehrere Verbindungen nacheinander aufgebaut werden, und die Daten werden im Puffer gesammelt bis sie vermittelt werden.Local Port (TCP/UDP)
bei Betriebsart als passiver TCP-ServerWerkseinstellungen:
- Port A 8000 (alle Modelle mit einem seriellen Port)
- Port B 8100
- Port C 8200
- Port D 8300
Software Reset
F�r den Fall, dass der Com-Server komplett zur�ckgesetzt werden soll, wurde der Socket 8888 eingerichtet. Wird auf diesem Port eine Verbindung ge�ffnet, schlie�t der Com-Server diese sofort wieder und f�hrt anschlie�end einen Software Reset durch.Waagenanbindung
Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken.
Alle Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen.
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